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Der Naturnahe Schaugarten in Wachtberg


  Allgemeines und Termine

Der Agenda-Arbeitskreis „Naturnahe Gärten in Wachtberg“ hat mit der Unterstützung der BUND-Kreisgruppe Bonn und zahlreichen Sponsoren hinter dem Rathaus in Wachtberg-Berkum einen Schaugarten angelegt und betreut ihn seit mehr als zwanzig Jahren.

Kontakt:

Frau Dr. Roswitha Schönwitz
Tel. 0151 40094600
schaugarten-wachtberg@gmx.de

Auf ca. 500 m² Fläche können zahlreiche Elemente naturnaher Gärten besichtigt werden:

  • Mehr als 50 Wildgehölz- und 100 Wildstaudenarten
  • Blumenwiese und Blumenrasen
  • Freiwachsende Naturhecken in verschiedenen Aufwuchshöhen
  • Gepflanzte und gesäte Heckensäume
  • Staudenbeete
  • Sandhügel
  • Blumenschotterrasen
  • Wege mit Wassergebundener Wegedecke und Kleinpflaster
  • Trockenmauern, als Sitzplatz, Kräuterspirale und Stützmauer

Der Schaugarten ist jederzeit öffentlich zugänglich.
 

Offene Gartenpforte im Schaugarten am 09.06.2024 ab 14 Uhr

Am Sonntag, 09. Juni 2024, lädt das Team des Arbeitskreises Naturnahe Gärten in Wachtberg im Rahmen der Aktion "Offene Gartenpforte" in den Naturnahen Schaugarten hinter dem Rathaus ein. Von 14 bis 17 Uhr werden Führungen durch den Garten angeboten und Fragen rund um naturnahe Gartenanlage und -pflege fachkundig beantwortet.
Weitere offene Gärten und Termine finden Sie hier: www.offene-gartenpforte-rheinland.de


  Pflege- und Infotreffen

Der Arbeitskreis trifft sich monatlich jeweils freitags ab 15.00 Uhr im Garten hinter dem Rathaus in Wachtberg-Berkum:

Mithelfen im Naturnahen Schaugarten bietet so viel:

Kommen Sie doch einfach unverbindlich vorbei. Jede/r kann nach ihren/seinen Möglichkeiten mithelfen – solange und so oft sie/er möchte. Wir suchen dringend fleißige Mithelfende, die möglichst eigene Gartengeräte mitbringen (ist nicht Bedingung).

Informations- und Pflegetermine 2024:

  • 8. März 2024
     
  • 5. April 2024
     
  • 3. Mai 2024
     
  • 24. Mai 2024
     
  • 28. Juni 2024
     
  • 26. Juli 2024
     
  • ...

Die Termine werden auch in der örtlichen Presse bekanntgegeben.
Jeder ist herzlich willkommen, sich fachkundige Tipps rund um das naturnahe Gärtnern zu holen. Welche Pflanze passt wohin in meinen Garten? Wie lege ich eine Wildblumenwiese an? Wo bekomme ich heimische Pflanzen? Was kann ich für Vögel und Insekten tun?

Es besteht Gelegenheit

  • zur Führung durch den naturnah angelegten Schaugarten,
  • zur Information über Fragen rund um naturnahes Gärtnern,
  • zum aktiven Mithelfen bei anfallenden Pflegearbeiten,
  • zum Erwerb der Broschüre "Der naturnahe Schaugarten in Wachtberg" (2,50 Euro).

  Broschüre

Broschüre

In einer Broschüre über den naturnahen Schaugarten stellt der Agenda-Arbeitskreis seinen Schaugarten vor und beschreibt die einzelnen Elemente – auch mit Hilfe von Bauanleitungen und Pflanzplänen.
Auf diese Weise will der Arbeitskreis über die Naturgarten-Idee informieren und zur Nachahmung auffordern - als Beitrag zum Naturschutz vor der eigenen Haustür.
Die Broschüre ist im Rathaus der Gemeindeverwaltung Wachtberg, Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg erhältlich. Die Schutzgebühr (2,50 €) kommt der Pflege und Erhaltung des Schaugartens zugute.

pdf-DateiDer Naturnahe Schaugarten in Wachtberg (Broschüre, Neuauflage 2020)
 

  Flyer für naturnahes Gärtnern

Fotos

Das Team des Schaugartens wirbt zudem mit einem Flyer für naturnahes Gärtnern. Neben Kontaktdaten zum Schaugarten liest man dort, warum es sich lohnt, naturnahe Inseln - oder mehr - im Garten zu schaffen. Der Flyer ist auch im Rathaus in Berkum erhältlich. (Juni 2017)

pdf-DateiFlyer "Der naturnahe Garten"

  Der Vorgarten - Lebendig und grün statt monoton und grau

Um die Lebensgrundlage der einheimischen Insektenwelt zu stärken und zu verbessern bemüht sich die Gemeinde Wachtberg aktiv um die naturnahe Gestaltung der Grünflächen. Seit einigen Jahren ist ein Trend zu Schottergärten oder Steinwüsten in vielen Gärten und Vorgärten zu beobachten. Der Trend bezeichnet eine Art der Gartengestaltung, die sich vor allem auf die Verschotterung von Flächen im Vorgarten bezieht. Diese Gestaltung birgt aus Sicht von Naturschützern gravierende Nachteile für Natur und Umwelt.